Immobilienkauf – wie fair ist der Preis?

Wie weiß ich beim Wohnungs-/Hauskauf, ob der verlangte Preis fair ist?

Für die erfolgreiche Ermittlung des Verkaufspreises einer Immobilie wird in den meisten Fällen ein Sachverständiger für Immobilienbewertung eingeschaltet, der ein Wertgutachten erstellt. Die Immobilienbewertung erfolgt entweder nach dem Vergleichswert-, dem Ertragswert- oder dem Sachwertverfahren.

  • Der Verkaufspreis einer Immobilie hängt von verschiedenen Aspekte wie der Größe, der Bausubstanz und der Lage ab.
  • Die Ermittlung des Verkaufspreises für ein Haus durch Schätzung ist ungenau und nicht empfehlenswert.

Wie setzt sich der Preis einer Immobilie zusammen?

Vor dem Verkauf einer Immobilie muss der Marktwert bestimmt werden, der von verschiedenen Aspekten abhängt. Unter anderem spielen dabei

aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt eine entscheidende Rolle, die Lage des Objektes, die Art des Objektes, beispielsweise um es sich um ein unbebautes Grundstück oder, Einfamilienhaus handelt, das Alter, die Bauweise und bauliche Zustand der Immobilie, die

durchgeführte Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, Wohnfläche und Grundstücksgröße und erzielte Verkaufspreise für vergleichbare Immobilien Außenanlagen, wie Terrassen oder Balkone.

Wichtig: Entscheidend ist immer der Gesamteindruck.

Welche Verfahren gibt es zur Ermittlung des

Wenn ein Sachverständiger die Immobilienbewertung vornimmt, wird er sich in der Regel für eines von drei Bewertungsverfahren entscheiden, die in der Immobilienwertermittlungsverordnung normiert sind, und zwar:

  • das Vergleichswertfahren, bei dem der Wert der Immobilie im Vergleich mit anderen Objekten vorgenommen wird, die ähnlich hinsichtlich der Größe, der Lage und der Bausubstanz sind, wie zum Beispiel Reihenhäuser.
  • das Ertragswertverfahren, das häufig bei Mietobjekten oder Gewerbeimmobilien hinsichtlich der erzielbaren Erträge angewendet wird.
  • das Sachwertverfahren, bei dem insbesondere der Wert der Gebäude und Nebengebäude betrachtet wird und das daher häufig bei der Bewertung von Einfamilienhäusern Anwendung findet.

 

Wie kann ich als Verkäufer den Wert meiner Immobilie steigern/was soll ich vermeiden, damit der Wert nicht sinkt?

Je nachdem, wie sehr ein Eigentümer sein Objekt gepflegt habt, müssen Abschläge einrechnet werden.
Das gilt vor allem bei Objekten, die älter als 25 Jahre sind. Relevant sind dabei die Themen Heizung, Wärmedämmung, Dach, Fassade, Fenster und Leitungen.
Auch zu große Grundstücke können den Wert mindern. Das Verhältnis Wohnfläche zu Grundstück muss stimmen. Riesige Gärten sind eine Freude für Gärtner, beim Verkehrswert drohen aber Abschläge, wenn das Grundstück das Fünffache der Wohnfläche übersteigt. Es sei denn, das Gelände liegt in einer begehrten Gegend und das Grundstück lässt sich teilen.
Wertmindernd kann auch die Umgebung sein: hörbare Nähe zu Autobahn, Hauptverkehrsstraße, Bahnlinie, Industriegebiet, Flugverkehr, Emissionen aus Landwirtschaft/Gewerbe oder Mobilfunkmast.

Weihnachtsdekoration – was ist erlaubt?

In der Weihnachtszeit stellt sich für viele Bewohner von Häusern/Wohnungen die Frage, wie viel Dekoration eigentlich erlaubt ist und ab wann Lichterketten und weitere Weihnachtsaccessoires vielleicht sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

Weiterlesen »

Besuchen Sie uns auf Facebook o. Instagram

Newsletter Anmeldung

Newsletteranmeldung