In Graz ist eine gestiegene Bautätigkeit in den letzten Jahren zu bemerken, ebenfalls ist eine deutlich positive Bevölkerungsentwicklung spürbar.
2015 gab es ca. 315.5000 Personen in Graz, Experten rechnen mit 340.000 Einwohnern im Jahre 2040. Der Anstieg am Wohnungsangebot liegt aktuell aber knapp über jener der Bevölkerung.
Aktuell zeichnet sich eine relativ stabile Kaufpreislage ab – Bautätigkeit konnte Preissteigerungen durch gestiegene Nachfrage abfangen
Aktuell ist der Wohnungsbestand ist Graz an die 180.000 Wohnungen, wobei ein Leerstand von ca. 3% angenommen wird.
In den letzten Jahren wurden bis zu 2.700 Einheiten pro Jahr gebaut.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Graz 1.177 neue Wohnungsneubautransaktionen (insgesamt 2.778 Transaktionen) verzeichnet.
Nachfrage nach effizienten 2-Zimmer-Wohnungen am stärksten, dabei zählt die gute Lage, Verkehrsanbindung und Ausstattung.
Graz gerät auch in den Fokus nationaler und internationaler Investoren – Brutto-Anfragsrendite zwischen 4% und 4,5%
Die Vorteile eines Neubaus
Ansprechende Architektur und Planung, moderne Bauweise, helle und zeitgemäße Raumplanung, großzügige Freiflächen- um hier nur einige der Vorteile einer Neubauwohnung zu nennen.
Ein Neubau bietet ausserdem die Möglichkeit, auf die Entstehung des neuen Heims Einfluss nehmen. Individuelle Wohnwünsche lassen sich leichter realisieren.
Neben einer zeitgemäßen und ansprechenden Architektur ist einer der größten Vorteile eines Neubaus dass die Instandhaltungskosten in den ersten Jahren nach Erwerb in der Regel geringer sind als bei einer gebrauchten Immobilie.
Der entscheidende Vorteil beim Kauf einer Bestandsimmobilie gegenüber einem Neubauobjekt ist, dass das potentielle neue Heim in vollem Umfang besichtigt werden kann. Während bei Neubauten lediglich Pläne oder Vergleichsobjekte eine Ahnung vom späteren Zuhause vermitteln, ist die Bestandsimmobilie greifbar. Nicht nur Gebäude und Grundstück können in Augenschein genommen werden, auch das Umfeld in der Umgebung ist in der Regel gewachsen.
Wer sich als Käufer einer Gebrauchtimmobilie noch mehr absichern möchte, kann einen Gutachter beauftragen, ein Wertgutachten für die avisierte Immobilie zu erstellen. Das kann insbesondere bei Immobilien sinnvoll sein, die älter als 30 Jahre sind. In den 1960er- und 70er-Jahren wurden vielfach Bausünden begangen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Aus dem Gutachten wird deutlich, welche möglichen Mängel das Gebäude oder das Grundstück aufweist. Außerdem wird der Zustand des Hauses oder der Wohnung dokumentiert.
So kann man als Käufer mögliche Renovierungen, Sanierungen oder Modernisierungen leichter einkalkulieren.